Über mich
Ich bin ein Mensch, der sehr stark von Kreativität geprägt ist – nicht nur im künstlerischen, sondern im ganz allgemeinen Sinn. Ich liebe es, Dinge neu zu denken, zu verändern, zu hinterfragen. Mich interessieren Möglichkeiten, nicht Einschränkungen. Dieses Denken begleitet mich nicht nur in meiner Kunst, sondern auch in meinem Alltag und meinem Informatikstudium. Beides steht für mich nicht im Widerspruch – im Gegenteil: Struktur und Spontaneität ergänzen sich.
Schon als Kind habe ich gerne gemalt, gebastelt, gebaut – kreative Ausdrucksformen haben mich immer angezogen. Der Einstieg in die Kunst kam über einfache Acrylbilder auf Leinwand, die ich zuhause gemacht habe. Das Medium hat mich schnell fasziniert – besonders die Direktheit und Vielseitigkeit. Ich arbeite heute fast ausschließlich mit Acryl und Spachteln. Das erlaubt mir, Farben mutig aufzutragen, zu vermischen und intuitiv zu verändern. Oft beginne ich mit einer Idee, doch vieles entsteht im Prozess. Ich sehe das Bild jeden Tag auf der Staffelei, denke darüber nach, finde neue Wege, bis es sich für mich richtig anfühlt.
Ich bin jemand, der seine Ruhe braucht, wenn er arbeitet. Der viel beobachtet, sammelt, denkt – und erst dann umsetzt. Natur, Alltag, Stimmungen oder auch nur ein Farbton an einer Wand können mir Impulse geben. Es geht mir nicht darum, etwas zu erklären, sondern etwas zu erzeugen. Ein Gefühl. Eine Stimmung. Meine Bilder sollen nicht nur Wände dekorieren – sie sollen wirken. Still, aber nachhaltig.
Wenn jemand vor einem meiner Werke kurz innehält, vielleicht sogar vergisst, was um ihn herum passiert – dann habe ich genau das erreicht, was ich wollte.
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